Alte Bahn
Betreute Strecke: | Pfeifferhütte-Unterferrieden-Pyrbaum-Seligenporten-Allersberg |
Streckenlänge: | 13,60 km |
Charakteristik: | 1 Steigung, sonst flach, viel Wald, für die ganze Familie |
Beschreibung:
Direkt am 5-Flüsse-Radweg in Pfeifferhütte, zweigt der Radweg in südlicher Richtung ab.
Aus Nürnberg kommend bleibt man vor der B 8 (= Ortsdurchfahrt) stehen und wendet sich nach rechts.
Aus Richtung Neumarkt muss erst die B 8 überwunden werden, um dann, bevor es wieder in einen Schotterweg geht,
nach links abzubiegen.
Der Ludwigskanal und die Kanalstraße werden in gerader Richtung überquert. Hier beginnt dann ein
benutzungspflichtiger Radweg.
Er führt uns erst wenige Meter geradeaus, um dann in einer engen Linkskurve die Verbindungsstraße LAU 31 nach
Unterferrieden zu passieren.
Hat man die LAU 31 überquert,geht es jetzt mit ca. 8% aufwärts. Es ist nichts Besonderes.
Für Geübte gut zu schaffen, für Anfänger wird es etwas schwieriger.
Aber, man wird ja auch mal schieben dürfen. Außerdem ist es die größte Anstrengung dieser Tour
und die folgenden Abschnitte können zum Ausruhen genutzt werden.
Oben angekommen, erreichen wir einen Parkplatz, an dem sich eine Weggabelung befindet.
Links führt der Weg in Richtung Oberferrieden und Neumarkt.
Wir fahren aber nach rechts, ganz durch den Parkplatz hindurch zum ersten schon sichtbaren Ziel: Unterferrieden
Am Ortseingang endet leider der Radweg und wir müssen die Hauptstraße überqueren um auf der
rechten Straßenseite durch den Ort zu fahren. Wir bleiben dabei immer auf der Hauptstraße die zur Ortsmitte
hin etwas abfällt, zum Ortsausgang wieder leicht ansteigt.
Nach dem Ortsschild sind es nur noch etwa 300 m, bis wir die LAU 31 nach links verlassen können.
Das kleine Schild mit Radlogo ist auf der rechten Straßenseite angebracht und leicht zu übersehen.
Nachdem wir, dem Schild folgend, die LAU 31 überquert und verlassen haben, nehmen wir den ersten nach rechts
abzweigenden Weg, der recht großzügig mit dem blau/weißen Kombischild Radfahrer/Fußgänger
ausgeschildert ist.
Ab sofort befinden wir uns auf der alten Bahntrasse Oberferrieden - Allersberg.
Für Genussradler und Naturliebhaber beginnt jetzt Radelspaß pur. Durch herrliche Waldstücke,
in denen noch Überbleibsel der ehemaligen Bahn gefunden werden, geht es Richtung Pyrbaum.
Der Weg hat stets ein leichtes Gefälle oder er ist eben.
Ca. 800 m nachdem wir in den Weg eingebogen sind, passieren wir die Grenze zur Oberpfalz.
Nachdem aber keine Schlagbäume mehr vorhanden sind, können mitgebrachte Getränke und Nahrungsmittel
unverzollt eingeführt werden.
Weiter geht es durch den Wald und wir erreichen Pyrbaum. Der Ort wird aber nur gestreift.
Nachdem wir aus dem Wald heraus sind, überqueren wir die Straße NM 6 geradeaus und sehen linker Hand einen
Radwegweiser.
Wir folgen der Ausschilderung Allersberg / Rothsee und stehen nach etwa 50 m vor dem alten Bahnhof.
Und der ist nun wirklich einen Besuch wert. Deshalb hier die Routenfortsetzung zum Rothsee:
Der Festplatz wird in gerader Richtung überquert, bis man neben dem alten Bahnhof ( jetzt Bücherei )steht.
Der vor uns zu sehenden, leicht nach links abfallenden Bahnhofstraße wird für ca. 110 m gefolgt. In die dann anschließende
Hirschbergstraße wird nach rechts eingebogen und diese nach wenigen Metern ( ca. 17 m )wieder nach links verlassen.
Etwa 30 m später trifft man auf die Lerchenfeldstraße, die nach links hin benutzt wird.
Wiederum 195 m später geht es an einer Gabelung nach rechts, bevor man nach weiteren ca. 60 m auf die
Gilardistraße trifft. In einem leichten Linksbogen wird nach etwa 54 m die Lampersdorfer Straße erreicht,
der für weitere 20 m nach links gefolgt wird. Der dann nach rechts abbiegenden Straße "Am Wachgraben"
wird für weitere 385 m gefolgt. Hier zweigt dann die Polsdorfer Straße nach links ab. Dieser folgend,
steht man nach ca. 143 m wieder an einer Gabelung.
Es wird die linke Abzweigung ( Eulenhofer Straße ) gewählt und es geht leicht bergauf.
Nach 470 m überqueren wir die Brücke über die St 2237 und biegen direkt vor Eulenhof
( 625 m nach der Brücke ) nach rechts ab.
Der Straße folgend, wird nach 450 m ein Tunnel durchfahren. Nach weiteren 310 m sieht man die Verbindungsstraße
nach Hilpoltstein vor sich.
Natürlich könnte man auch geradeaus weiterfahren. Sicherer ist es jedoch, einen kleinen "Umweg"
von ca. 50 m zu fahren. Dazu benutzt man den Radweg, der linker Hand zu sehen ist und kann dann mit Hilfe eines kleinen
Tunnels diese vor allem im Sommer stark frequentierte Straße gefahrlos passieren.
Nachdem der kleine Umweg gefahren wurde, stößt man auf die Straße nach Polsdorf.
Rechts ist ein Parkplatz zu sehen, links geht es zwischen zwei Absperrpfosten hindurch direkt zu den ersten Ausläufern
des Rothsees.
Ich denke, ab hier erklärt sich dann alles von alleine.
Werner
alle Rechte vorbehalten ©werner&marlies2005
Wir finden, dass sich hier eine kleine Pause lohnt, um sich dieses mit viel Liebe und Mühe restaurierte Gebäude,
sowie die Außenanlagen einmal anzusehen.
Nachdem wir wieder im Sattel sitzen, folgen wir NICHT dem Schild "Radweg" in Richtung Ortsmitte,
sondern dem Weg in südlicher Richtung durch die Siedlung hindurch und befinden uns nach ca. 200 m wieder in einem
Waldgelände.
Auf dem geschotterten Weg fahren wir immer geradeaus, bis wir auf die Straße NM 17 treffen. Hier ist Vorsicht geboten,
da schnell gefahren wird. Warnhinweise sind aber reichlich vorhanden und mit der nötigen Aufmerksamkeit ist auch das
kein Problem.
Wiederum geht es durch Felder, Wiesen und Wälder. Immer geradeaus dem Weg folgend wird etwas später
Seligenporten erreicht.
Links eine Siedlung, rechts ein Industriegebiet. Geradeaus hindurch taucht auf der linken Seite der alte Bahnhof von
Seligenporten auf. Auch dieser wurde zum Wohnhaus umfunktioniert.
Die vor uns liegende Hauptstraße St 2402 wird geradeaus überquert. Rechts beginnt jetzt ein Radweg.
Mit diesem fahren wir ein Stück an der St 2402 entlang, bis diese einen Bogen nach rechts beschreibt.
Der Radweg wird wieder zum Waldweg, der leicht fallend ist. Ein Tunnel bringt uns unter der Umgehungsstraße
Allersberg hindurch.
Und dann heißt es nochmals aufpassen: Die Verbindungsstraße nach Reckenricht muss überquert werden.
Die Sicht auf Fahrzeuge ist nicht so besonders. Der Radweg fällt hier zur Straße hin ab, um auf der anderen
Seite sofort wieder zu steigen.
Hat man diesen Teil hinter sich, geht es nur noch "bergab"und man erreicht den Festplatz von
Allersberg. →Radwandern
Folgt man jedoch den braunen Brombachsee-Schildern, später dann auch den blauen Rothsee-Schildern, erreicht man
nach ca. 3,50 km denRothsee.